Besonders wichtig für Schüler in den ersten Schuljahren sind ihre Beziehungen in der Klassen- und Schulgemeinschaft. Sie können sich hier gut einschätzen, Verhalten reflektieren und bewusst verändern. Anders ist es in der Regel bei unterrichtlichen Inhalten. Die Kinder sind zwar neugierig und aufgeschlossen für die Inhalte. Ein Gefühl für die geforderte Leistung und die dazu gehörende Arbeitshaltung muss noch entwickelt werden. Darum gibt es in der VSK und den ersten beiden Schuljahren viel direkte Rückmeldung durch die Lehrerin und als Zeugnis einen persönlichen Brief an das Kind und eine Urkunde.
Schon in der dritten Klasse können die Schülerinnen und Schülern nachvollziehen, dass ihre Leistung an einer bestimmten Erwartung gemessen wird. Sie brauchen eine differenziertere Rückmeldung, sowohl für ihre tägliche Arbeit als auch im Jahreszeugnis.
In den kompetenzorientierten Zeugnislisten Ende der zweiten und dritten Klasse sowie zum Halbjahr der 4. Klasse können Schüler und Eltern genau erkennen, wie der Leistungsstand ist und worauf in der nächsten Zeit geachtet werden muss. Auf dem Zeugnis stehen keine Noten sondern Kreuzchen: Entweder bei den Smilies oder bei den Baustellen. Was eine Doppelbaustelle bedeutet versteht jeder. Es muss auch Kindern nicht erklärt werden.
Im Halbjahreszeugnis für die 4. Klasse wird der Vergleich zwischen den aktuellen Leistungen und den Leistungen im Vorjahr abgebildet.
Ausschnitt aus dem Zeugnis:
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