In unserer Schule ist jedes Kind willkommen. Es spielt keine Rolle, ob es Förderbedarf in einzelnen Bereichen hat oder ob es in seinen hohen Begabungen besonders gefordert werden muss.
Die Leistungsrückmeldung muss darum schnelle und lernstarke Schüler zum Weiterlernen motivieren und darf gleichzeitig die langsameren Schüler nicht frustrieren. Noten können weder das eine noch das andere leisten. Bei einem „sehr gut“ muss ein guter Schüler nicht weiter arbeiten. Mehr ist ja nicht zu erreichen. Eine schlechte Note gibt dem Schüler keine Information darüber, was er tun kann und bildet keine Lernfortschritte ab. Bei einem Kind, das langsam lernt, können Noten die Lernfortschritte nicht gerecht beschreiben, weil diese oft zu klein sind oder erst mit Verspätung erkannt werden.
Die Leistungsrückmeldung nach Unterrichtseinheiten, nach Klassenarbeiten und auch im Zeugnis muss sich deshalb an dem individuellen Lernfortschritt des Kindes orientieren. Damit das gelingt, arbeiten wir, wie viele andere Hamburger Schulen, mit „kompetenzorientierten“ schriftlichen Rückmeldungen.
An unserer Schule finden zudem regelmäßige Rückmeldungen zum Lern- und Leistungsverhalten in Form von Lernentwicklungsgesprächen statt.Diese Gespräche sind fester Bestandteil unserer Arbeit und ermöglichen eine enge Zusa mmenarbeit zwischen Schule und Elternhaus.Austausch, Transparenz und getroffene Lernvereinbarungen tragen zu einer regen Gesprächskultur an unserer Schule bei und sind wichtige Gelingensbedingungen für die Förderung unserer Schüler.
In jedem Schuljahr finden zwei verbindliche Lernentwicklungsgespräche statt, bei Bedarf vereinbaren Lehrer und Eltern weitere Termine.